CDU Stadtverband Hameln
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CDU-Treff: Freud und Leid nach der Wahl

Resümee zur Bundestagswahl / Aktuelle politische Lage

Ein Rückblick auf die Bundestagswahl vom 27. September stand im Zentrum des jüngsten CDU-Treffs am Dienstagabend. Der Wahlausgang verursacht bei der Hamelner CDU gemischte Gefühle. Eine Einschätzung, die auch vom anwesenden Landtagsabgeordneten Otto Deppmeyer so geteilt wurde.

Zum einen freut sich auch die heimische Union über das Ende der Großen Koalition und das klare Mandat für eine bürgerliche Mehrheit unter der Führung von Angela Merkel. Eine mehr als bittere Pille ist jedoch, dass unserem Abgeordneten Hans Peter Thul, trotz großem persönlichen Einsatz, der Wiedereinzug in den Bundestag nicht geglückt ist.

Während die SPD auch im Wahlkreis Hameln-Holzminden bei Erst- und Zweitstimmen regelrecht abstürzte (-10,6% bzw -14%) und die CDU bei den Erststimmen leicht zulegte (+ 0,4%), hat es am Ende doch nicht gereicht. Am Ende des Tages ging das Direktmandat mit 39,6% zu 35,3% an die bisherige sozialdemokratische Mandatsinhaberin.

Auch im "Mikrokosmos Hameln" zeigte sich dieser Trend. Während bei den Erststimmen die Hamelnerin mit 38,04% vor unserem Kandidaten mit 34,52% lag, waren CDU und SPD bei den Zweitstimmen mit 30,1% bzw 30,6% quasi gleichauf. Nur 164 Stimmen trennten hier beide Parteien.
Wobei ein Ergebnis nahe 30% für eine Volkspartei deutlich zu bescheiden ist.

Für die nächsten Jahre bringt das Ergebnis einige Herausfordeurngen für unsere CDU mit sich. Während Union und FDP in Berlin regieren, wird unsere Region durch ein rot-rotes Damendoppel vertreten. Hier gilt es durch eine entsprechende Betreuung unseres Wahlkreises durch eine CDU-Mandatsträgerin und durch eine gute Zusammenarbeit mit den Unionsleuten der Bundestagsfraktion entgegen zu steuern.

Mit gefordert sind dabei auch unsere Landtagsabgeordneten vor Ort. In Hameln Otto Deppmeyer, der beim CDU-Treff den Mitgliedern und Freunden der Hamelner Union einen Ausflug in aktuelle Fragen der Landes- und Kreispolitik bot. Von den laufenden Diskussionen über die Schulpolitik, über die Förderung Erneuerbare Energien bishin zur neuen Klimaschutzagentur im Landkreis.