CDU Stadtverband Hameln
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CDU-Ratsfraktion: Weniger Werbung ist manchmal mehr

weniger beklebte Schaufenster sollen Stadtbild verbessern

Die CDU-Ratsfraktion beantragt eine Änderung der örtlichen Bauvorschriften über Werbeanlagen und Werbeautomaten in der Hamelner Altstadt. Ziel: ein besseres Stadtbild durch weniger beklebte Schaufenster.

Seit längerem - und zunehmend seit Eröffnung des ECE-Centers - stellt die CDU-Fraktion fest, dass in der Hamelner Altstadt, insbesondere bei leerstehenden Ladengeschäften, die Fensterflächen vollständig verklebt sind.

"Dieser Zustand ist für Hameln als Touristenstadt nicht hinnehmbar," erklärt der Fraktionsvorsitzende Claudio Griese. Beispielsweise haben Hattingen und Worms in NRW, sowie Fulda in Hessen in ihren jeweiligen Gestaltungssatzungen das Bekleben von Schaufensterflächen auf ein Minimum reduziert.
In der für die Stadt Hameln geltenden örtlichen Bauvorschrift über Werbeanlagen und Warenautomaten in der Altstadt von Hameln in der zur Zeit gültigen Fassung regelt § 4, dass bis zu einem Viertel der jeweiligen Schaufensterfläche bedeckt sein darf. Angesichts des zunehmenden Leerstandes in der Altstadt ist eine deutlichere Begrenzung vorzunehmen.

Durch die vorgeschlagene Neufassung ist das Bekleben und vollständige Abdecken der Schaufensterfläche nunmehr untersagt. Dieses wird zu einem verbesserten Gesamteindruck der Altstadt führen.
 
Vor dem Hintergrund der Leerstände in der Osterstraße, der Bäckerstraße und den weiteren Seitenstraßen vermittelt Hameln bei verklebten Schaufenstern einen trostlosen Eindruck, der durch die Änderung der örtlichen Bauvorschrift abgemildert werden kann. Dieser Antrag steht im Zusammenhang mit den weiteren Anträgen der CDU-Fraktion zur Belebung der Hamelner Altstadt.