CDU Stadtverband Hameln
Deutschland kann es besser.

"Ich bin ein absoluter Gegner von Populismus"

Dewezet-Porträt von Thilo Meyer

In der heutigen Ausgabe der Dewezet erschien ein Porträt des neuen Ortsbürgermeisters von Tündern, unseres Freundes Thilo Meyer. Wer es nicht gelesen hat, der findet es nun auch hier.

Tündern (gro/wul).

Geboren ist er in Hameln, seit frühester Jugend aber lebt er schon in Tündern, kennt den Ortsteil und viele der 3200 Bewohner. Jetzt will Thilo Meyer (46) sich als Ortsbürgermeister bis zur nächsten Kommunalwahl im Jahr 2011 für sie starkmachen. Unmittelbar nach seiner Wahl kündigte er an: „Ich habe mir auf die Fahnen geschrieben, für Konsens einzutreten und mich um das Wohl der Vereine zu kümmern. Ich hoffe auf die Unterstützung aller und reiche allen die Hand.“

„Konsens“ – darunter versteht Meyer (CDU) vor allem die „Beseitigung der Disharmonien“ zwischen den Vereinen im Ort. Er wolle vermitteln, wo es in der Vergangenheit hin und wieder Knatsch gegeben habe. Mit allen Vereinsvorsitzenden wolle er sich in naher Zukunft zusammensetzen. Unter anderem die Hallennutzung steht auf dem Plan; überhaupt, die Sporthalle liegt ihm am Herzen, vor allem deren Dachsanierung, und die Stärkung Tünderns auch gegenüber der Stadt Hameln. Er stehe für Kompromisse, wenngleich Konflikte ausgetragen werden müssten, für Ausgleich und Demokratie, sagt Meyer; er sei ein absoluter Gegner von Populismus. Und was dürfen die Tünderaner von ihm erwarten? „Offenheit, Ansprechbarkeit zu jeder Zeit und auf Fragen eine Antwort, auch, wenn sie für den einen oder anderen unbefriedigend sein sollte.“

Vor elf Jahren stieg Meyer in die Politik ein. „Meckern kann jeder. Selbst anpacken ist etwas anderes“, fand er. Warum er sich in der CDU wiederfindet? „Ich bevorzuge Werte und bin zudem konservativ geprägt“, sagt er. Bereits 2005 führte er den Ortsverband der CDU Tündern als Vorsitzender an, ein Jahr später wurde er nach der Kommunalwahl zum stellvertretenden Ortsbürgermeister gewählt.

Vom beruflichen Alltag – Meyer arbeitet als Sparkassenbetriebswirt bei der Norddeutschen Landesbank in Hannover – und dem politischen Engagement erholt er sich bei der Familie und in seinem Garten mit Teich und plätscherndem Wasser. Er ist verheiratet mit Ehefrau Sandra und Vater der sieben Jahre alten Tochter Alina, mit denen er Radfahren als Hobby teilt. Sandra Meyer findet es übrigens toll, dass ihr Mann Ortsbürgermeister geworden ist: „Ich bin überzeugt davon, dass er diese Arbeit gut machen wird, weil sie ihm eine Herzensangelegenheit ist – meine Unterstützung hat er, wenn er sie denn will.“

Wichtig sind dem Privatmann Meyer vor allem die Gesundheit seiner Familie, ein intaktes Familienleben sowie, und da kommt schon der Politiker durch: „Ein Leben in Frieden und Freiheit, unter Ausschluss von Rassismus, sowie der respektvolle Umgang der Menschen mit- und untereinander.“ Aber, schiebt er hinterher, „das will ja eigentlich jeder“. Für seine Zukunft hat er einen Wunsch: „Ich möchte nicht nur als Ortsbürgermeister geachtet, respektiert und akzeptiert werden, vielmehr als Mensch und solcher, der sich zum Wohle aller einsetzt – was mir hoffentlich gelingt.“