Bei der Mitgliederversammlung der CDU Hameln-Pyrmont wurde am heutigen Abend Uwe Schünemann mit 99,2% zum Kandidaten für das Amt des Landrates gewählt. Die hohe Zustimmung ist dabei einer hervorragenden Vorstellung und einer klaren Vision von unserem Landkreis als Motor des Weserberglandes geschuldet.
Unser Kandidat: Uwe Schünemann 132 Mitglieder der Hameln-Pyrmonter CDU waren der Einladung in das Hotel Stadt Hameln gefolgt. Eine gute Beteiligungsquote von mehr als 10% aller Mitglieder. Am Ende stimmten hiervon 131 mit Ja und bestimmten somit unseren ehemaligen Innenminister Uwe Schünemann zum Kandidaten für das Amt des Landrates. Lediglich ein Stimmberechtigter votierte mit Nein.
In seiner Begründung für den Vorschlag des Kreisvorstandes hob Otto Deppmeyer MdL vor allem die jahrzehntelange kommunalpolitische Erfahrung von Uwe Schünemann hervor, die schon in frühen Jahren mit einem Ratsmandat in Holzminden begann und sich später mit als Kreistagsabgeordneter und ehrenamtlicher Bürgermeister von Holzminden zeigte. Als für die Kommunen zuständiger Minister vertiefte er in den letzten Jahren seine zahlreichen Einblicke in die Herausforderungen, vor denen die Kreise, Städte und Gemeinden in den nächsten Jahren stehen.
In seiner vom häufigen Beifall unterbrochenen Rede skizzierte Schünemann seine Vorstellungen von einer Politik für die Menschen und mit den Menschen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises möchte er die Herausforderungen angehen und bewältigen. Das Potential Hameln-Pyrmonts als zentraler Teil des Weserberglandes ist dabei enorm. "Dieser Landkreis muß Motor der Entwicklung des Weserberglandes sein," so Uwe Schünemann. Das Weserbergland müsse sich nicht vor anderen Regionen verstecken, trotzdem seien andere wie beispielsweise das Emsland bekannter und präsenter. Nur braucht das nicht so zu bleiben.
In einem "Leitbild für Hameln-Pyrmont" gelte es, die Stärken unserer Region zu beschreiben und fortzuentwickeln. Nur wenn man weiß, wo man steht und eine Vorstellung davon hat, wohin man will, kann man sich auch mit Energie voran bewegen. Als wichtige Punkte nannte er dabei unter anderem das Gesundheitswesen der Region mit den beiden Bädern und zahlreichen Spezialkliniken. Auch die Chancen als Region mit einer Vielfalt der Erneuerbaren Energien oder einem stärkeren Fokus auf die Qualität einer Schul- und Bildungslandschaft stelle er hier heraus. Man dürfe vor dem demographischen Wandel nicht kapitulieren, sondern es gelte die junge Menschen gezielt zu fördern und in eine gute Bildung zu investieren. Hier bietet Hameln-Pyrmont mit seiner vielfältigen Schullandschaft eine hervorragende Ausgangsbasis.
Darüber hinaus stellte Uwe Schünemann die besondere Bedeutung des Ehrenamtes, vom Sport über die verschiedensten Vereine bis hin zu Feuerwehr und Rettungsdiensten heraus. "Ohne den Einsatz vieler ehrenamtlich Tätiger wäre unsere Region um ein Vielfaches Ärmer."
Als "Motor des Weserberglandes" gelte es die Vernetzung in der Region und die interkommunale Zusammenarbeit weiter nach vorne zu bringen. Wobei es hierbei nicht zwangsläufig um Fusionen, sondern im Wesentlichen um eine bessere Abstimmung und die Nutzung von Synergien geht.
Letztendlich überzeugte Uwe Schünemann die Mitglieder auf breiter Front. Dementsprechend verdient war auch das hervorragende Ergebnis. Nun gilt es Wahlkampf zu machen. Damit Hameln-Pyrmont gewinnt.