Im Rahmen der vielfältigen Diskussion um die Situation der Fußgängerzone und ihrer Sanierung, fordert die CDU-Fraktion mehr Anstrengungen im Bezug auf Sauberkeit und Ordnung in der Altstadt.
Claudio Griese Im Jahr 2007 hat die Verwaltung unter dem Motto „Mehr Sauberkeit in der Stadt“ eine Bestandsaufnahme und die Eckdaten eines Handlungskonzeptes vorgelegt. Im gleichen Jahr wurde auch bereits eine Zwischenbilanz zu wesentlichen Aspekten des Konzeptes vorgelegt.
Dieser Zwischenbilanz zufolge habe die „Müll-Hotline“ nicht die gewünschte Resonanz erzielt. Das Clean-car habe sich insbesondere durch den Einsatz am Wochenende im Innenstadtbereich positiv ausgewirkt. Die Grünpflege stelle sich als nicht befriedigend dar. Die Papierkorbleerung in der Fußgängerzone ist auf Grund aktueller Beobachtungen auf eine tägliche Leerung erweitert worden.
In den vergangenen Monaten kritisierten viele Bürger die aus ihrer Sicht unzureichende Sauberkeit in der Fußgängerzone.
Insbesondere wurde mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass die Papierkörbe nicht hinreichend geleert werden würden.
Auch im Bereich Weserufer in der Nähe des Amtsgerichts wird immer wieder eine nicht ausreichende Sauberkeit angeführt. "Inwieweit erfolgt daher eine Überwachung durch städtische Mitarbeiter?" stellt der Fraktionsvorsitzende Claudio Griese eine berechtigte Frage.
Da in der Bevölkerung zumindest eine gefühlte, nicht ausreichende Sauberkeit in der Innenstadt gegeben ist, bittet die Fraktion daher die Verwaltung einen aktuellen Bericht über die derzeitigen Reinigungsintervalle vorzulegen. In diesem Rahmen sollten auch Vorschläge für eine Optimierung der Reinigung unterbreitet werden.
"Gerade vor dem Hintergrund der bevorstehenden Festveranstaltungen 2009 ist eine aktuelle Bestandsaufnahme erforderlich," so Griese.